Ein Sachwerte-Portfolio besteht ausschließlich aus Vermögensgegenständen wie Rohstoffen oder Immobilien und enthält keine nominalen Werte, wie etwa Anleihen oder Bankeinlagen.
Das Motiv, das hinter dem Erwerb eines solchen Portfolios steckt, ist der Versuch, Vermögen gegen Inflation zu schützen. Da nominale Werte in Zeiten rascher Geldentwertung ihre verlieren, schichten Anleger, die einen deutlichen Anstieg der Inflation befürchten, ihr Geld in Sachwerte um. Dabei wird vornehmlich in Gold, offene und sofern die Risikoneigung entsprechend ausgeprägt ist auch in Aktien investiert, wobei hier erfahrungsgemäß Versorger und Industrieunternehmen besonders gefragt sind.
Sachwerte behalten ihren realen Wert auch dann, wenn dies für Papiergeld nicht mehr gilt.
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