Das Papiergeld ist neben den Münzen die häufigste Form, eine Währung in den Umlauf zu bringen. Mit Papiergeld bezeichnet man dabei alle Geldscheine.
Während diese früher meist wirklich aus profanem Papier waren, geht man heute nach und nach dazu über, Geldscheine aus Kunststoffen bzw. aus Verbundmaterialien herzustellen. In einigen Ländern wurden diese Plastikgeldscheine bereits eingeführt und haben sich bestens bewährt. Grund für die Materialänderung ist vor allem die längere Haltbarkeit, aber auch der Aspekt der Fälschungssicherheit spielt eine Rolle.
Früher wurden darüber hinaus auch Wertpapiere wie Aktien oder Schatzbriefe als Papiergeld bezeichnet, weil man diese Papiere jederzeit gegen Geld eintauschen konnte. Aufgrund der häufigen Verwechslungen sah man davon aber nach und nach immer mehr ab.
Direktverweis auf den Begriff "Papiergeld" – einfach kopieren: