Im Rahmen eines Arbitragegeschäfts werden Preisunterscheide für gleiche Instrumente ausgenutzt. Bei diesen Instrumenten kann es sich etwa um Währungen oder Aktien handeln. Arbitragegeschäfte bieten – unabhängig von der Marktlage – eine sehr sichere Gewinnchance. Allerdings ist die Rendite dieser Geschäfte meist sehr gering.
Im Rahmen des Arbitragegeschäfts kauft der Spekulant oder Arbitrageur das enstprechende Wertpapier und verkauft es sofort wieder an der Börse, an der er mehr Geld erhält. Die Differenz, abzüglich aller Transaktionskosten, ist sein Gewinn. Deshalb spricht man auch von „Differenzgeschäften“.
Im Rahmen der Globalisierung der Finanzmärkte und immer besserem Informationsaustausch werden Arbitragegeschäfte aber zunehmend schwieriger, sodass sie sich nur noch bei entsprechend hohen Umsätzen lohnen können. Durch die hohe Transparenz der internationalen Finanzmärkte und die sehr schnelle Preisbildung sind die Preisdifferenzen nämlich sehr gering.
Direktverweis auf den Begriff "Arbitrage" – einfach kopieren: