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Liquidität – Kredit und Finanzlexikon

Als Liquidität wird die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer neutralen Person bezeichnet, zu jeder Zeit seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Je schneller und kurzfristiger das Geld einer Kapitalanlage zur Verfügung steht, desto höher ist die Liquidität der Kapitalanlage.
Des weiteren wird nach Liquiditätsgraden unterschieden. Diese errechnen sich nach den Vermögenspositionen aus den Bilanzen der einzelnen Unternehmen.
1. Grad : – liquide Mittel wie Bargeld oder Girokonto (Barliquidität)
2. Grad : – monetäre Umlaufvermögen (liquide Mittel, Wertpapiere sowie kurzfristige Forderungen)
3. Grad : – monetäres Umlaufvermögen plus Vorräte (Rohstoffe und fertige bzw. unfertige Erzeugnisse)
Ein Unternehmen bzw. ein Unternehmer sollte immer 20 % Barliquidität vorweisen können, um kurzfristigen Verpflichtungen nachkommen zu können.

Der Gegensatz zur Liquidität ist die Illiquidität.

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Frage von Redaktion am 15. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 09. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 25. November 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 13. November 2010

Frage von Helga am 01. November 2010

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