Als Liquidität wird die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer neutralen Person bezeichnet, zu jeder Zeit seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Je schneller und kurzfristiger das Geld einer Kapitalanlage zur Verfügung steht, desto höher ist die Liquidität der Kapitalanlage.
Des weiteren wird nach Liquiditätsgraden unterschieden. Diese errechnen sich nach den Vermögenspositionen aus den Bilanzen der einzelnen Unternehmen.
1. Grad : – liquide Mittel wie Bargeld oder Girokonto (Barliquidität)
2. Grad : – monetäre Umlaufvermögen (liquide Mittel, Wertpapiere sowie kurzfristige Forderungen)
3. Grad : – monetäres Umlaufvermögen plus Vorräte (Rohstoffe und fertige bzw. unfertige Erzeugnisse)
Ein Unternehmen bzw. ein Unternehmer sollte immer 20 % Barliquidität vorweisen können, um kurzfristigen Verpflichtungen nachkommen zu können.
Der Gegensatz zur Liquidität ist die Illiquidität.
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