Der Forex Spread gehört sicherlich zu den Begriffen innerhalb des Devisenmarktes mit denen man als Anleger und Trader vertraut sein sollte. Der Spread ist hierbei als die Preisspanne zwischen dem so genannten Bid- und Askpreis zu verstehen, also dem jeweiligen Geld– und Briefkurs.
Das nun hierbei von einem Forex Spread gesprochen wird hängt einfach mit der gehandelten Materie zusammen, da eben fremde Währungen als so genannte Foreign Exchange Currencies bezeichnet werden, die eben auch kurz als Forex benannt sind. Dabei wird diese jeweilige Differenz von einem Market Maker also beispielsweise einem Forex Broker angeboten. Entscheidend ist nun auch zu wissen, dass eben diese Forex Spreads nicht fest und in Stein gemeisselt sind, sondern dass es in Bezug darauf doch sehr große und gewaltige Unterschiede geben kann.
Doch gleich um welches Währungspaar oder um welchen Spread es dabei schlussendlich auch geht, so ist die Bedeutung und Wirkung dessen immer gleich.
Wer sich nun unter Begriffen wie Bid- und Askpreis oder aber unter Geld- und Briefkurs nur sehr wenig vorstellen kann, für den sei die Thematik des Forex Spreads einmal mit einem einfachen Beispiel erklärt. Geht man nun eine Position ein, bei der ein Forex Spread von sagen wir einmal 4 Pips herrscht , dann ist es so, dass man hierbei bei sofortigem Verkauf, ohne das hierbei eine Preisänderung inzwischen stattgefunden hätte, einen Verlust von eben genau diesen 4 Pips einfährt. Doch nicht nur dies ist wichtig. Auch ist der Forex Spread ein sehr wichtiges Zeichen für die jeweilige Liquidität des jeweiligen Wertes. Man kann nun in diesem Punkt und Zusammenhang davon sprechen, dass je höher der Spread ist, desto illiquider eine Währung sich eben auch verhält und gibt. Das Gegenteil ist natürlich bei kleineren bzw. kleinen Spreads der Fall.
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