Der so genannte Petrodollar ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Einnahmen, welche aus der Förderung und dem Verkauf von Erdöl generiert werden.
Die Erdölförderung und -weiterverarbeitung wird allgemein auch als Petroindustrie bzw. Petrochemie bezeichnet. Und da der komplette Handel mit Erdöl (und dessen Folgeprodukten) fast ausschließlich in US-Dollar abgewickelt wird, setzt sich aus diesen beiden Definitionen der Begriff Petrodollar zusammen. Die größten Einnahmen an Petrodollars haben dabei die klassischen Erdöl-fördernden Länder wie Kuwait, Vereinigte Arabische Emirate usw.
Aber auch Deutschland nimmt mit seinen Bohrinseln in der Nord- und Ostsee einige Petrodollars ein der Anteil an der Gesamtwirtschaft ist allerdings hier sehr gering.
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