20.8 C
München
Montag, Juni 9, 2025
StartLexikonZinsstruktur, normale - Finanzlexikon

Zinsstruktur, normale – Finanzlexikon

Als normale Zinsstruktur wird eine Situation bezeichnet, in der die langfristigen Zinsen am Kapitalmarkt höher sind als die kurzfristigen.
Die Zinsstrukturkurve verläuft dementsprechend steigend. Eine normale Zinsstruktur ist, wie es die Bezeichnung bereits andeutet, die Regel an den Finanzmärkten. Sie spiegelt einen schlichten Mechanismus wider: , die ihr Kapital für einen längeren Zeitraum verleihen, verlangen dafür einen Aufschlag auf den Zinssatz, der als für das in Kauf genommene zusätzliche Risiko verstanden werden kann.
Analog müssen Kreditnehmer für Darlehen mit einer langen Laufzeit höhere Zinsen zahlen als für solche, die rasch wieder zurückbezahlt werden. Wie groß die Differenz zwischen lang- und kurzfristigen Zinsen bei einer normalen Zinsstruktur ist, wurde nicht einheitlich definiert.

Direktverweis auf den Begriff "Zinsstruktur, normale" – einfach kopieren:

Wichtiger Hinweis & Transparenz

Die Inhalte dieses Artikels dienen nur der allgemeinen Information und stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.

Zur Finanzierung unseres unabhängigen Journalismus nutzen wir auf dieser Seite Affiliate-Links. Diese sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet. Wenn Sie über einen solchen Link ein Produkt abschließen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dadurch keine Mehrkosten.

Für weitere Informationen lesen Sie bitte unseren vollständigen Disclaimer & unsere redaktionellen Grundsätze.

Beliebte Beiträge