Forex-Handelssysteme sind quantitative Regelwerke, die Kauf- und Verkaufssignale speziell für den Forex-Markt erzeugen. Die Basis bilden dabei wie auch in anderen Märkten, in denen die Technische Analyse zum Einsatz kommt, Indikatoren wie zum Beispiel Trendfolger oder Oszillatoren.
Das Ziel der Systematiken ist es, durch objektive Bewertungskriterien aussichtsreiche Marktkonstellationen zu filtern, die ein möglichst gutes Verhältnis von Chancen und Risiken versprechen. Die menschliche Komponente soll dabei nach Möglichkeit eliminiert werden, da Menschen in Stresssituationen, zu denen das Handeln mit Währungen auf eigene Rechnung zweifelsohne gehört, zu Fehlern neigen. Forex-Handelssysteme unterscheiden sich von Handelssystemen, die in anderen Anlageklassen angewandt werden, vor allen Dingen durch eine höhere Signalfrequenz bei unverminderter Qualität der Signale.
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