Eine Zwischendividende, auch als Abschlagsdividende bezeichnet, ist eine Ausschüttung eines Teiles der Dividende zu bestimmten Zeitpunkten des Jahres, z.B. alle drei Monate als Quartalsdividende.
Der Normalfall ist allerdings, dass nur einmal im Jahr eine Dividendenzahlung erfolgt. In anderen europäischen Ländern und in den USA ist die Zwischendividende als Form der Dividendenausschüttung durchaus üblich, in Deutschland eher die Ausnahme und nur unter besonderen Voraussetzungen erlaubt. So darf eine Ausschüttung einer Zwischendividende nur erfolgen, wenn der vorläufige Abschluss des abgelaufenen Geschäftsjahres auch einen Gewinn ausweist. Zudem darf die Höhe der Zwischendividende nicht höher sein als 50 % des Bilanzgewinnes des letzten Geschäftsjahres.
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