Die Zentralverwaltungswirtschaft, oft auch als Planwirtschaft bezeichne, stellt das Gegenstück zur dar.
In einer Zentralverwaltungswirtschaft werden ökonomische Entscheidungen nicht durch Marktergebnisse bzw. Märkte und ihre Teilnehmer getroffen, sondern durch eine staatliche Instanz. In der ehemaligen DDR herrschte bis zur bundesdeutschen Wiedervereinigung ein Wirtschaftsmodell, dass als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet werden kann. Derzeit findet sich dieses Wirtschaftssystem noch in Nordkorea sowie in Kuba und zumindest teilweise in Venezuela. Politisch ist das Modell dem Marxismus zuzuordnen.
In der Praxis zeichneten sich Planwirtschaften in der Vergangenheit durch ein im Verglich zur Marktwirtschaft geringes Pro-Kopf-Einkommen der Bevölkerung sowie durch technologischen Rückstand aus. Auch war immer ein hohes Maß an politischer Abschottung gegenüber marktwirtschaftlichen Staaten zu beobachten.
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