Als Mengenanpassung wird das Verhalten eines Marktteilnehmers in einem bezeichnet, der selbst eine untergeordnete Bedeutung für das Marktergebnis hat und deshalb den Preis nicht beeinflussen kann, sondern sein Angebot bzw. seine Nachfrage in Abhängigkeit des als gegeben betrachteten Preises anpasst.
Ein Konsument im Markt für Taschentücher beispielsweise kann den Preis für das Produkt nicht beeinflussen, sondern lediglich seine nachgefragte Menge ändern.
Gleiches gilt für Unternehmen, die je nach ihrer Kostensituation und dem vorherrschenden mehr oder weniger produzieren. Die Mengenanpassung ist in freien Wettbewerbsmärkten mit vielen Anbietern und Nachfragern die Regel. Wie sich die Abhängigkeit der nachgefragten bzw. angebotenen Menge vom Preis gestaltet, hängt von der individuellen Situation der Marktteilnehmer ab.
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