Immobilienfinanzierungen verstehen sich als grundpfandrechtlich besicherte Kredite, die dem Bau oder dem Erwerb einer Immobilie dienen. Die Bank, die einen Kredit vergibt, wird als Eigentümerin im Grundbuch eingetragen.
Immobilienfinanzierungen erstrecken sich nicht selten über eine Laufzeit von mehreren Jahrzehnten. Beim Zustandekommen eines Darlehensvertrages wirken in der Regel mehrere Parteien mit: Neben der Bank und dem Kreditnehmer wird auch sehr häufig ein Makler eingeschaltet, der nach einer passenden Immobilie sucht. Der Zinssatz von Hypothekenkrediten ist in der Regel deutlich niedriger als der von Ratenkrediten, weil die Bank mit der durch das Darlehen finanzierten Immobilie eine stabile und im Zweifelsfall verwertbare Sicherheit besitzt.
Immobilienfinanzierungen können mit einer festen wie auch einer variablen Verzinsung ausgestattet sein.
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