Die Kreditanstalt für Wideraufbau ist ein Kreditinstitut der öffentlichen Hand. Sie wurde 1949 von den Alliierten gegründet, um bei der Finanzierung des Wiederaufbaus des zerstörten Deutschland zu helfen.
Heute befindet sie sich zu 80 Prozent im Besitz des Bundes und zu 20 Prozent im Besitz der Länder. Die KfW ist heute in verschiedenen Segmenten im Bereich der Wirtschaftsförderung durch Kredite tätig. So vergibt sie Darlehen an Existenzgründer, an Eigentümer von Immobilien und an Studierende.
Auch Nachrangdarlehen für Unternehmen, Exportfinanzierung und Leistungen für Gebietskörperschaften gehören zum Leistungsspektrum der KfW. Der Bund als größter Eigentümer haftet für die Verbindlichkeiten der Förderbank, die nicht mit der Bundesbank zu verwechseln ist, da sie keine Geldschöpfungs-Autorisierung besitzt.
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