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Elektronischer Handel – Kredit und Finanzlexikon

Bis in die neunziger Jahre wurden Aktien und andere Anlageformen ausschließlich an den regionalen Parkettbörsen, vor allem an der Frankfurter Börse, gehandelt. Alle Geschäftsvorgänge, auch die Festlegung der An- und Verkaufskurse der einzelnen Papiere, wurden von Börsenmaklern, so genannten Brokern, vorgenommen. 1997 wurde von der Frankfurter Börse das vollelektronische Börsenhandelssystem XETRA eingeführt. Das elektronische Handelssystem kann die Kurse im Sekundentakt berechnen und den Brokern und Anlegern zur Verfügung stellen. Die Festlegung aller Kurse ist deutlich objektiver und kann von außen kaum beeinflusst werden. Auch private Anleger haben aufgrund der elektronischen Bearbeitung der Aufträge die Möglichkeit, Aktien in kleinsten Stückzahlen zu ordern oder zu verkaufen. Nachteilig ist, dass Aufträge gelegentlich in Teilaufträge gesplittet werden, was zusätzliche Gebühren für die Investoren verursacht.

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Frage von Redaktion am 15. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 09. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 25. November 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 13. November 2010

Frage von Helga am 01. November 2010

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