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Zinscap – Kredit und Finanzlexikon

Ein so genannter Zinscap ist die Zinsobergrenze, welche bei einer Finanzierung oder einem Kredit das Darlehen nach oben hin begrenzt. Der Zinscap bezieht sich in der Regel auf liquide Geldmarktsätze, beispielsweise Libor oder Euribor. Dabei wird die Laufzeit in Zinsanpassungsperioden von drei bis zwölf Monaten Dauer aufgeteilt. Liegt der Geldmarktsatz am Anfang einer Periode die Caprate, wird am Ende die Differenz zwischen der Caprate und dem Geldmarktsatz ausgezahlt.

Ein Beispiel: Werden Zinscaps im Wert von 10.000 Euro gekauft (Höchstzins: 4,5 Prozent pro Jahr), der zugrunde gelegte Zinssatz erreicht aber 5 Prozent, dann wird die Differenz von 0,5 Prozent (50 Euro) am Ende gutgeschrieben.

Daran wird deutlich, dass es vor allem in einer Phase steigender Zinsen sinnvoll ist, ein Zinscap-Darlehen abzuschließen.

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Frage von Redaktion am 15. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 09. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 25. November 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 13. November 2010

Frage von Helga am 01. November 2010

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