XETRA – vollelektronischer Börsenhandel
XETRA ist ein vollelektronisches Börsenhandelssystem der Deutschen Börse. Es wurde mit seiner Einführung am 28. November 1997 Nachfolger des bis dahin aktuellen IBIS-Systems. An deutschen Börsen werden inzwischen mehr als 80 Prozent der Aktiengeschäfte über XETRA getätigt. XETRA-Handelsteilnehmern sind (qua XETRA Release 9.0) über 300.000 Wertpapiere zugänglich. Mehr bietet kein anderes System.
XETRA beweist seine Stärke mit Zahlen: Mehr als 19 Millionen Geschäfte waren es im Juli 2008, die über XETRA abgewickelt wurden. Das entspricht einer Steigerungsrate von 21 Prozent gegenüber Juli 2007 (16,1 Millionen). XETRA zeichnet sich zudem durch besondere Schnelligkeit und Sicherheit aus – weltweit nahezu einmalig.
Die Zunahme des Computerhandels bleibt nicht ohne Auswirkungen: Der klassische -Handel verliert mehr und mehr an Bedeutung – die Präsenzbörse scheint bald Vergangenheit.
Die Vorteile des XETRA-Handelssystems liegen besonders in seiner größeren Transparenz für den Anleger. Die Preisbildung wird dadurch fairer.
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