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Devisenreserven – Kredit und Finanzlexikon

Die Devisenreserven bezeichnen die vorgehaltenen Reserven eines Staates oder einer Staatengemeinschaft (wie z.B. der Europäischen Union) an Währungen anderer Länder. Die Reserven können einerseits ausgewiesen werden als der Bestand, der von der Zentralbank unterhalten wird oder aber als die Summe der Fremdwährungen, die von der Zentralbank sowie von Geschäftsbanken und Unternehmen gehalten wird. Die Devisenreserven, die nicht im staatlichen Auftrag von der Zentralbank gehalten werden, unterliegen Schwankungen, da Unternehmen und Banken, die international Transaktionen durchführen, ihre Bestände erhöhen oder reduzieren. Ein Wirtschaftssystem mit vielen Devisenreserven gilt als wohlhabend, weil es Leistungen aus anderen Ländern importieren kann, ohne seine Kapitalbilanz zu schwächen.

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Frage von Redaktion am 15. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 09. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 25. November 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 13. November 2010

Frage von Helga am 01. November 2010

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