Haltefristen spielen besonders auf dem Aktienmarkt eine wichtige Rolle. Der Begriff bezeichnet hierbei eine vertraglich beziehungsweise gesetzlich festgelegte Frist, innerhalb derer ein Wertpapier nach dem Kauf nicht wieder verkauft werden darf. Doch nicht all diese Haltefristen sind gesetzlich vorgeschrieben.
Zahlreiche Börsendienste sprechen ihren Anlegern Empfehlungen in Form von vorgeschlagenen Haltefristen aus, um das betreffende Wertpapier möglichst zum optimalen Zeitpunkt wieder zu verkaufen. In diesem Fall sind die Haltefristen natürlich nicht verbindlich, sondern stellen lediglich Empfehlungen dar.
Weiterhin spielen auch bei steuerlichen Angelegenheiten Haltefristen oftmals eine Rolle. So ist zum Beispiel festgelegt, wie lange ein Aktionär eine Aktie halten muss, damit bestimmte steuerliche Aspekte erfüllt werden.
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