Wie Anfang Juli die Bild-Zeitung durch Berufung auf neue Daten der Bundesregierung berichtete, geht in Deutschland nur ein Drittel aller Arbeitnehmer mit 65 Jahren in Rente. Hinzu kommt, dass fast die Hälfte dieser Menschen wegen ihres früheren Renteneintritts finanzielle Abstriche machen musste. Dabei ist die gesetzliche Rente sowie zur Zeit nicht besonders hoch, wodurch deutlich wird, wie wichtig es ist, private Vorsorgemaßnahmen so früh wie möglich zu ergreifen.
Damit der Lebensabend weitaus komfortabler sein kann als es bisher aussieht, ist frühe Vorsorge sehr wichtig. Zahlreiche Banken und Kreditinstitute setzen auf hohe Sparquoten, während andere Experten auch an die Konsumeinschränkungen vieler Deutscher appellieren. Das Geld, welches an einer Stelle gespart wird, sollte dann schnellstmöglich Gewinn bringend und besonders risikolos angelegt werden. Generell gilt, dass dann, wenn bis zum Renteneintritt noch viele Jahre vergehen, das Risiko bei Geldanlagen auch mal etwas höher sein kann. Immerhin hat man im Ernstfall noch viele Jahre Zeit, um den Verlust auszugleichen.
Für viele stellen Tagesgeldkonten und Festgeldkonten die beste Möglichkeit dar, sich Wünsche im Alter selbst finanzieren zu können. Denn man sollte auch bedenken, dass die Kreditwürdigkeit mit zunehmendem Alter bei zahlreichen Banken und Kreditinstituten abnimmt. Um sich zu entscheiden, wo und wie das Geld angelegt werden sollte, kann man vor allem das Internet nutzen. Dort lassen sich zahlreiche Informationen zu den unterschiedlichen Anlagearten, wie beispielsweise Tagesgeldkonto, Aktien und Anleihen, finden. Um das Verlustrisiko so gering wie möglich zu halten, sollte das Vermögen immer in unterschiedliche Anlageprodukte gesplittet werden. Da das Tagesgeldkonto und das Festgeldkonto als besonders risikoarm gelten, sollte sich hier immer eine Bargeldreserve befinden.