Das Problem bei dieser Angelegenheit liegt hauptsächlich darin, dass man gar nicht so genau weiß, wie das eigene Bonitäts-Scoring eigentlich funktioniert. Es werden jede Menge Faktoren einbezogen, von denen das eigene Gehalt, die Schufa-Auskunft und auch das Alter nur einige sind. Die Gewichtung ist zudem auch bei jedem Anbieter anders und man blickt als Laie wirklich kaum durch. Lediglich gewisse Mindestvoraussetzungen kann man festmachen, jedoch bedeuten diese in der Regel sehr hohe Zinssätze. Wer nämlich über ein Einkommen verfügt, welches nur knapp über den Pfändungsgrenzen liegt, der kann nicht damit rechnen, die guten Zinssätze zu bekommen, die der Anbieter in der Werbung preisgibt.
Sollte einem das alles zu unsicher sein, besteht natürlich die Möglichkeit, sich einen Anbieter zu suchen, der einen Kredit zur Verfügung stellt, bei dem der Zinssatz bonitätsunabhängig erhoben wird. Hier sind die Zinsen zwar generell etwas höher, steigen jedoch auch nicht durch Bonitätsmängel. In vielen Fällen kann man auf diese Weise wahrhaft Geld sparen und steht am ende mit einer günstigeren Finanzierung da, als auf dem herkömmlichen Weg.