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Sparen – Finanzlexikon

Sparen bezeichnet grundsätzlich das Verwenden eines Teils des zur Verfügung stehenden Einkommens, der nicht Konsumzwecken dient. In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und auch in der Mikro- und kommt dem Sparen bzw. der Ersparnisbildung eine besondere Rolle zu.
Der Teil des Einkommens einer Volkswirtschaft, der nicht konsumiert wird, ist gleichzusetzen mit den gesamtwirtschaftlichen Investitionen. Diese wiederum sind in der langfristigen Perspektive ausschlaggebend für den Wohlstand, den eine Gesellschaft erfährt. In der kurzfristigen Perspektive allerdings führt verstärktes Sparen von Staat, Haushalten und Unternehmen dazu, dass die Produktionsleistung sinkt bzw. langsamer wächst, weil die Nachfrage nach Gütern zurückgeht.
In Deutschland sparen die Konsumenten rund 12 Prozent ihres Einkommens.

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