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Geldmenge – Finanzlexikon

Die Geldmenge entstammt der Volkswirtschaftslehre und wird von der Bundesbank, die diese erhebt und veröffentlicht, wie folgt definiert: Die Geldmenge M1 umfasst das als Bargeld umlaufende Geld sowie jederzeit verfügbare Bankguthaben von Wirtschaftssubjekten, die keine Banken sind. Die Geldmenge M2 umfasst M1 und erweitert diese um Termingelder von Nichtbanken mit einer Befristung von höchstens vier Jahren. M3 schließlich umfasst M2 plus die Spareinlagen von Nichtbanken mit einer Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten. Erweitert enthält M3 auch noch die Bankeinlagen inländischer Nichtbanken bei im Ausland befindlichen Tochterbanken deutscher Kreditinstitute sowie Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von weniger als zwei Jahren plus Guthaben in . Die Geldmenge gilt als wichtiger Indikator für die Inflationsgefahren eines Währungsraumes, auch wenn die Beachtung in den letzten Jahren weniger ausgeprägt ist.

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