Arbeitslosigkeit wird als ein Zustand beschrieben, bei dem erwerbsfähige Personen nicht erwerbstätig sind. Der Zustand kann dabei grundsätzlich sowohl freiwilliger als auch unfreiwilliger Natur sein.
Von Bedeutung ist sowohl in der ökonomischen wie auch in der sozialen Betrachtung jedoch vorwiegend die unfreiwillige Arbeitslosigkeit. Diese wiederum setzt sich zusammen aus der Sockelarbeitslosigkeit, der friktionellen Arbeitslosigkeit, der saisonalen Arbeitslosigkeit und der konjunkturellen Arbeitslosigkeit.
Bei der Konzeption arbeitsmarktpolitischer Reformen ist dabei insbesondere die strukturelle Arbeitslosigkeit von Bedeutung, da die anderen Komponenten kaum beeinflussbar sind. Strukturelle Arbeitslosigkeit kann regionale, sektorale oder berufsspezifische Ursachen haben.
Da Arbeitslosigkeit für Betroffene aus verschiedenen Gründen einen erheblichen Leidensdruck bedeuten kann, besteht ein politischer Wille zur Minimierung des Vorkommens.
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