Unter Steueroptimierung wird die Anpassung einer Kapitalanlage an steuerliche Gesichtspunkte verstanden, die zu einer Reduktion der Steuerlast führt, die die Erträge des Investments schmälert.
Oft gestalten Banken Anlageprodukte so, dass sie bereits steuerlich optimiert sind. Als zum ersten Januar 2009 die Abgeltungsteuer eingeführt wurde, wurden bereits Im Vorfeld Wertpapierkäufe getätigt, um eine Übergangsregelung zu nutzen, die es erlaubt, Kursgewinne nach einer Haltefrist von einem Jahr auch dann steuerfrei zu vereinnahmen, wenn die Abgeltungsteuer bereits gilt. Voraussetzung war lediglich, dass die betreffenden Wertpapiere noch vor dem Jahr 2009 in den Bestand aufgenommen wurden.
Die zeitliche Anpassung der Käufe kann dabei als Steueroptimierung verstanden werden.
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