Die Losgrößentransformation ist eine der drei wichtigsten Aufgaben, die Finanzmärkte in einer Volkswirtschaft erfüllen (die beiden anderen sind die Risikotransformation und die Fristentransformation).
Die Akteure am Finanzmarkt haben unterschiedlich große Pläne: Will eine Aktiengesellschaft beispielsweise fünf Mrd. Euro neues Kapital zeichnen, um weitere Investitionen zu finanzieren, findet sich nur selten ein einzelner Abnehmer für das gesamte Aktienpaket. Vielmehr werden die Mittel von einer Vielzahl von Anleger eingesammelt, indem die Stückleung der so gestaltet ist, dass mit kleinen wie mit großen Beträgen eine Zeichnung möglich ist.
Die Losgrößentransformation bezeichnet also einen Vorgang, bei dem kapitalsuchende und kapitalbietende Marktteilnehmer zusammengeführt werden und deren jeweiliger Bedarf an Kapital bzw. Wertpapieren im Hinblick auf das Volumen berücksichtigt.
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