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Institutionelle Anleger – Kredit und Finanzlexikon

Der Kapitalmarkt kennt zwei Anlegertypen: institutionelle Anleger und private Anleger.

Institutionelle Anleger legen Gelder als juristische Personen an. Zum einen legen die institutionellen Anleger (beispielsweise Industrieunternehmen und Anlagegesellschaften) eigene Gelder an. Andere institutionelle Anleger verwalten und legen auch die Gelder von ihren Kunden beziehungsweise Mitgliedern an. Das sind zum Beispiel Banken, Versicherungsgesellschaften, Krankenkassen, Rentenversicherer, Investmentgesellschaften, Investmentfondsgesellschaften und schließlich auch die Institutionen der Bundesländer sowie die des Bundes.

Da die institutionellen Anleger generell sehr große Geldsummen verwalten und anlegen, sind deren Transaktionen von hoher Bedeutung für den Finanzmarkt, vor allem für den Wertpapiermarkt. Kauft zum Beispiel ein institutioneller Anleger ein großes Paket Aktien oder Investmentfondsanteile, führt dieses zu einem Kursanstieg der jeweiligen Titel. Und umgekehrt führen Verkäufe von großen Mengen Wertpapieren zu Kursrutschen.

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Frage von Redaktion am 15. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 09. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 25. November 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 13. November 2010

Frage von Helga am 01. November 2010

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