Mit dem so genannten Betafaktor wird die Volatilität einer Aktie im Vergleich zu einer Benchmark gemessen. Beläuft sich der Betafaktor einer Aktie im Vergleich zum Deutschen Aktienindex beispielsweise auf 1,5, impliziert dies, dass im Betrachtungszeitraum eine Bewegung des DAX um ein Prozent zu einer Bewegung der Aktie um 1,5 Prozent geführt hat.
Der gemessene Zusammenhang gilt dabei für steigende wie für fallende Kurse gleichermaßen. Aktien mit einem hohen Betafaktor bieten in steigenden Märkten hohe Gewinnchancen, verlieren jedoch in einem schwachen Marktumfeld auch deutlich an Wert. Damit spiegelt das Beta ein Grundprinzip der Ökonomie wider:
Höhere Gewinnchancen müssen mit einem höheren Risiko gemessen in einer höheren Schwankungsintensität- bezahlt werden.
Direktverweis auf den Begriff "Betafaktor" – einfach kopieren: