Volatilität Der Schlüssel zum Anlageerfolg
Tipp von Redaktion am 21. Dezember 2008
Sie ist unsichtbar und dennoch von außerordentlich großer Bedeutung: Die Volatilität misst die Schwankungsintensität eines Marktes und gibt dadurch Aufschluss über das Ausmaß von Angst und Gier, den beiden Triebkräften des Marktes. Technisch betrachtet ist die Volatilität ein statistisches Streuungsmaß, das in der Wissenschaft unter der Bezeichnung Variationskoeffizient bekannt ist. Die Schwankungsintensität, meist in 30-Tages-Intervallen gemessen, übt vielfältigen Einfluss auf die Märkte aus. Optionen beispielsweise werden ceteris paribus teurer, wenn der Markt stärkeren Schwankungen unterliegt. Aus diesem Grund gewinnen Inhaber von Call-Optionen mitunter Geld, obwohl der Markt fällt.
In der professionellen Vermögensverwaltung wird der Schwankungsintensität schon seit längerer Zeit große Beachtung geschenkt. Untersuchungen belegen, dass eine Position, die zu 70 Prozent aus einem Aktienmarkt und zu 30 Prozent aus dessen Volatilität besteht, sich im langfristigen Vergleich nicht nur deutlich besser entwickelt als eine reine Aktienposition, sondern darüber hinaus auch mit einem deutlich geringeren Risiko das anhand der Volatilität gemessen wird verbunden ist.
Auch bei vielen technisch orientierten Handelsansätzen spielt die Vola ein große Rolle. Einige Systeme benutzen die Größe als Filter, andere wiederum sehen in ihr die Basis für ein Ein- oder Ausstiegssignal.
Die Deutsche Börse berechnet einen mit dem V-DAX bzw. dem V-DAX-New einen Volatilitätsindex, der den Verlauf der Schwankungsintensität widerspiegelt. Volatilität hat dabei die aus ihrer Konstruktion als Streuungsmaß resultierende Eigenschaft, den größten Teil einer Betrachtungsperiode nahe ihres Mittelwertes zu notieren, um hin und wieder sehr schnell und deutlich für eine kurze Zeit von diesem abzuweichen. Diese Eigenschaft ist es denn auch, die das Instrument so interessant für den Vermögensaufbau macht: Brechen die Kurse ein, stiegt erfahrungsgemäß immer die Volatilität.
Die Abbildung der Schwankungen des Marktes ist allerdings außerordentlich schwierig und bislang mit hohen Kosten verbunden. Dennoch bleibt die Thematik außerordentlich spannend und lohnt einer weiteren Betrachtung.
In der professionellen Vermögensverwaltung wird der Schwankungsintensität schon seit längerer Zeit große Beachtung geschenkt. Untersuchungen belegen, dass eine Position, die zu 70 Prozent aus einem Aktienmarkt und zu 30 Prozent aus dessen Volatilität besteht, sich im langfristigen Vergleich nicht nur deutlich besser entwickelt als eine reine Aktienposition, sondern darüber hinaus auch mit einem deutlich geringeren Risiko das anhand der Volatilität gemessen wird verbunden ist.
Auch bei vielen technisch orientierten Handelsansätzen spielt die Vola ein große Rolle. Einige Systeme benutzen die Größe als Filter, andere wiederum sehen in ihr die Basis für ein Ein- oder Ausstiegssignal.
Die Deutsche Börse berechnet einen mit dem V-DAX bzw. dem V-DAX-New einen Volatilitätsindex, der den Verlauf der Schwankungsintensität widerspiegelt. Volatilität hat dabei die aus ihrer Konstruktion als Streuungsmaß resultierende Eigenschaft, den größten Teil einer Betrachtungsperiode nahe ihres Mittelwertes zu notieren, um hin und wieder sehr schnell und deutlich für eine kurze Zeit von diesem abzuweichen. Diese Eigenschaft ist es denn auch, die das Instrument so interessant für den Vermögensaufbau macht: Brechen die Kurse ein, stiegt erfahrungsgemäß immer die Volatilität.
Die Abbildung der Schwankungen des Marktes ist allerdings außerordentlich schwierig und bislang mit hohen Kosten verbunden. Dennoch bleibt die Thematik außerordentlich spannend und lohnt einer weiteren Betrachtung.
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