Mit intelligenter Kombination vorsorgen
Tipp von Redaktion am 16. Dezember 2008
Der private Vermögensaufbau ist längst zur Chefsache geworden: Die demographische Entwicklung macht Engagement über die gesetzliche Rente hinaus unabdingbar und fordert den Bürgern entsprechende Anstrengungen ab. Fachleute raten dazu, verschiedene Vorsorgekonzepte miteinander zu einer Gesamtstrategie zu kombinieren und so optimale und auf die persönlichen Anforderungen zugeschnittene Lösungen zu realisieren.
Ein Baustein der privaten Altersvorsorge kann die Riester-Rente sein, die Sparleistungen mit Zulagen honoriert. Die Riester-Rente kann als Basisabsicherung verstanden werden, da sie auch im Falle einer privaten Insolvenz nicht verloren geht: Die Guthaben in Riester-Verträgen sind gegen Pfändung durch Gläubiger ebenso geschützt wie vor einer Anrechnung durch das Arbeits- oder Sozialamt. Die Zulagen sind durchaus nennenswert: Jedes Jahr werden 154 Euro dem Vertrag gutgeschrieben. Für jedes kindegeldberechtigte Kind, das erzogen wird, zahlt der Fiskus weitere 185 Euro. Voraussetzung für die Auszahlung der Subvention ist die Andienung des Vertrages mit vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens. Wer kein eigenes Einkommen bezieht, kann durch die Leistung des Sockelbetrages von 60 Euro den vollen Anspruch erwerben. Einzahlungen in Riester-Verträge sind bis zu 2100 Euro jährlich steuerlich absetzbar. Der Nachteil der Riester-Verträge liegt in ihrer geringen Flexibilität: Die Auszahlungsphase darf frühestens mit dem 60. Lebensjahr beginnen und erfolgt in Form einer monatlichen, lebenslangen Rente. Maximal 30 Prozent des Vertragsguthabens dürfen in einer Summe ausbezahlt werden.
Der Vermögensaufbau über einen Fondssparplan stellt einen weiteren attraktiven Baustein der Vorsorge für den Ruhestand dar. Wer in monatlichen Intervallen regelmäßig Anteile an Investmentfonds erwirbt, kann sich nach einigen Jahren oder Jahrzehnten über ein ansehnliches Vermögen freuen, mit dem der Lebensstandard im Alter komfortabel aufgebessert werden kann. Fondssparpläne werden zwar weder subventioniert noch steuerlich begünstigt, sind im Gegenzug allerdings sehr renditestark und außerordentlich flexibel. Das in einem Fondsdepot aufgebaute Vermögen kann so dazu dienen, frühzeitig in den Ruhestand einzutreten, ohne auf die Auszahlungsphase des Riester-Vertrages warten zu müssen.
Ein Baustein der privaten Altersvorsorge kann die Riester-Rente sein, die Sparleistungen mit Zulagen honoriert. Die Riester-Rente kann als Basisabsicherung verstanden werden, da sie auch im Falle einer privaten Insolvenz nicht verloren geht: Die Guthaben in Riester-Verträgen sind gegen Pfändung durch Gläubiger ebenso geschützt wie vor einer Anrechnung durch das Arbeits- oder Sozialamt. Die Zulagen sind durchaus nennenswert: Jedes Jahr werden 154 Euro dem Vertrag gutgeschrieben. Für jedes kindegeldberechtigte Kind, das erzogen wird, zahlt der Fiskus weitere 185 Euro. Voraussetzung für die Auszahlung der Subvention ist die Andienung des Vertrages mit vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens. Wer kein eigenes Einkommen bezieht, kann durch die Leistung des Sockelbetrages von 60 Euro den vollen Anspruch erwerben. Einzahlungen in Riester-Verträge sind bis zu 2100 Euro jährlich steuerlich absetzbar. Der Nachteil der Riester-Verträge liegt in ihrer geringen Flexibilität: Die Auszahlungsphase darf frühestens mit dem 60. Lebensjahr beginnen und erfolgt in Form einer monatlichen, lebenslangen Rente. Maximal 30 Prozent des Vertragsguthabens dürfen in einer Summe ausbezahlt werden.
Der Vermögensaufbau über einen Fondssparplan stellt einen weiteren attraktiven Baustein der Vorsorge für den Ruhestand dar. Wer in monatlichen Intervallen regelmäßig Anteile an Investmentfonds erwirbt, kann sich nach einigen Jahren oder Jahrzehnten über ein ansehnliches Vermögen freuen, mit dem der Lebensstandard im Alter komfortabel aufgebessert werden kann. Fondssparpläne werden zwar weder subventioniert noch steuerlich begünstigt, sind im Gegenzug allerdings sehr renditestark und außerordentlich flexibel. Das in einem Fondsdepot aufgebaute Vermögen kann so dazu dienen, frühzeitig in den Ruhestand einzutreten, ohne auf die Auszahlungsphase des Riester-Vertrages warten zu müssen.
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