Bonuszertifikate: Der intelligente Kompromiss
Tipp von Redaktion am 17. Dezember 2008
Strukturierte Investmentprodukte ermöglichen es Anlegern, das Profil einer Position unter Berücksichtigung der persönlichen Risikoaffinität zu verändern: Anstelle eines Direktinvestments in den Aktienmarkt können durch intelligente Strukturen zusätzliche Chancen generiert werden. Wer bereit ist, auf die Dividenden des Marktes zu verzichten, kann mit Bonuszertifikaten außerordentlich attraktive Werkzeuge zur Kaptalanlage nutzen. Die Zertifikate zahlen am Ende der Laufzeit einen attraktiven und in der Regel deutlich über dem Zinssatz für sichere Staatsanleihen befindlichen Bonus aus, der ein Investment auch bei stagnierenden oder sogar leicht fallenden Kursen profitabel macht. An steigenden Märkten partizipieren Besitzer von Bonusprodukten derweil unbegrenzt mit. Gehen die Notierungen des Basiswertes allerdings stark zurück und verletzen sie dabei die bei Emission des Produktes definierte Bonusbarriere, erlischt das echt auf die Sonderzahlung – Anleger tragen von diesem Moment an das volle Verlustrisiko.
Bonuszertifikate eignen sich nicht für Investoren, die sich vor deutlichen Kursrückgängen schützen möchten. Sie können aber im Anschluss an eine stärkere Marktkorrektur dazu dienen, in den Markt einzusteigen und dabei die Wahrscheinlichkeit einer positiven Rendite im Vergleich zu einem Direktinvestment deutlich erhöhen. Gerade im Anschluss an Korrekturen, denen häufig länger andauernde Seitwärtstrend folgen, stellen die Strukturen damit eine intelligente Alternative zur einfachen Aktienposition dar.
Mit abgewandelten Varianten können Investoren sehr genau ihre Markterwartungen umsetzen. Capped-Bonuszertifikate bieten Partizipation an steigenden Kursen nur bis zu einem definierten Niveau, sind dafür aber entweder mit einer deutlich höheren Bonuszahlung ausgestattet oder bei Auflegung weit von der Bonusbarriere entfernt. Reverse-Bonuszertifikate eignen sich für pessimistische Anleger, die von stagnierenden sowie fallenden Kursen gleichermaßen profitieren möchten und eine Hausse für unwahrscheinlich halten.
Fazit: Mit Bonusprodukten lassen sich viele Szenarien umsetzen. Der Verzicht auf die Dividende lohnt sich in vielen Fällen.
Bonuszertifikate eignen sich nicht für Investoren, die sich vor deutlichen Kursrückgängen schützen möchten. Sie können aber im Anschluss an eine stärkere Marktkorrektur dazu dienen, in den Markt einzusteigen und dabei die Wahrscheinlichkeit einer positiven Rendite im Vergleich zu einem Direktinvestment deutlich erhöhen. Gerade im Anschluss an Korrekturen, denen häufig länger andauernde Seitwärtstrend folgen, stellen die Strukturen damit eine intelligente Alternative zur einfachen Aktienposition dar.
Mit abgewandelten Varianten können Investoren sehr genau ihre Markterwartungen umsetzen. Capped-Bonuszertifikate bieten Partizipation an steigenden Kursen nur bis zu einem definierten Niveau, sind dafür aber entweder mit einer deutlich höheren Bonuszahlung ausgestattet oder bei Auflegung weit von der Bonusbarriere entfernt. Reverse-Bonuszertifikate eignen sich für pessimistische Anleger, die von stagnierenden sowie fallenden Kursen gleichermaßen profitieren möchten und eine Hausse für unwahrscheinlich halten.
Fazit: Mit Bonusprodukten lassen sich viele Szenarien umsetzen. Der Verzicht auf die Dividende lohnt sich in vielen Fällen.
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