Im Internet kann man des Öfteren etwas von Umschuldungen lesen und davon, dass es auf diese Weise möglich sein soll, die Finanzierungskosten zu senken. Vielen Kreditnehmern ist der zeitliche Aufwand dafür jedoch zu hoch, oder sie schrecken davor zurück, weil sie sich mit diesem Thema noch nicht genauer auseinandergesetzt haben. In vielen Fällen ist diese Zurückhaltung jedoch der falsche Weg, weil sich eine Umschuldung oftmals wirklich rechnet. Die meisten Online Kredit bieten nämlich mittlerweile die Möglichkeit von kostenlosen Sondertilgungen an, so dass bei der Umschuldung im Normalfall keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Bei einer Umschuldung nimmt man in der Regel ein neues Darlehen auf, und bezahlt mit der Kreditsumme einen alten Kredit, für den man höhere Zinsen zahlen muss. Weiß man schon beim Abschluss des ersten Darlehens, dass man später eine Umschuldung durchführen möchte, ist es wichtig, dass Sondertilgungen jederzeit möglich sind und keine hohen Zusatzkosten verursachen. Wer dies bedacht hat, kann sich also stets nach neuen Kreditangeboten umsehen und durchrechnen, ob die zu zahlenden Zinsen günstiger sind, als beim alten Kredit. Sollte dies der Fall sein, ist es ziemlich sicher, dass man mit der Umschuldung mittelfristig Geld sparen und seine Zinskosten drücken kann.
Eine Umschuldung verursacht in vielen Fällen zwar keine monetären Kosten, jedoch muss ein gewisses Zeitbudget aufgewendet werden, um diese durchzuführen. Deshalb ist es sinnvoll, eine Umschuldung erst vorzunehmen, wenn der Zinssatz eines neuen Kredits den des Alten nennenswert unterschreitet, da man ansonsten fast nur noch damit beschäftigt ist, Umschuldungen vorzunehmen, die am Ende gerade mal eine minimale Einsparung mit sich bringen.