Schon seit einigen Monaten werden Verbraucher kaum mehr motiviert, ihr Geld auf Tagesgeldkonten anzulegen. Auf Grund der Bankenkrise haben Kredit Institute ihre Zinsen angepasst und mittlerweile sind die Zinssätze so gering, dass es sich kaum mehr lohnt, Geld zu sparen.
Obwohl man eigentlich meinen sollte, dass die Senkung der Zinsen bei Tagesgeldkonten bedeutet, dass die Zinsen für Kredite günstiger sind, ist dem nicht so. Die Bürger wissen also gar nicht mehr, was sie tun sollen, denn weder das Sparen noch das Ausgeben ihres Gehalts lohnt sich zur Zeit für sie.
Nun hat auch die GarantieBank die Zinsen für das Tagesgeld angepasst und es damit etlichen Banken nachgemacht. Ab dem 7. Juli 2009 erhalten Kunden 2,50% p.a. beim Kleeblatt-Tagesgeld-Sparkonto. Beim Festgeld sind die Zinsen nicht sehr viel höher, so dass manche sich überlegen, ob sie wirklich dazu bereit sind, ihr Geld für mehrere Monate oder Jahre fest anzulegen. Wenn man sein Geld für 3 Monate anlegt, erhält man immerhin 2,25%, bei 6 Monaten 2,25 %, bei 9 Monaten 2.50 %, bei 12 Monaten 2,75 %, bei 24 Monaten 3,25 % und bei 36 Monaten 3,60 %. So richtig lohnen dürfte sich das Ganze nur dann, wenn man sein Geld für 60 Monate anlegt, denn dann bekommt man 4% Zinsen.
Um von diesen Konditionen profitieren zu können, muss das Kleeblatt-Sparkonto eröffnet werden. Dieses dient dann als Abwicklungskonto, als Sparer erhält man jährlich die Zinsen auf dieses Konto gutgeschrieben. Als Mindesteinlage sind 2.500 Euro vorgesehen, maximal dürfen 250.000 Euro angelegt werden. Eine Absicherung der Spareinlagen erfolgt bis zu 100.000 Euro bei Privatpersonen.