Derzeit gibt es einen einheitlichen Leitzinssatz von 1,00 Prozent, doch dies bedeutet nicht gleichzeitig, dass es einheitliche Zinsen beim Kredit gibt. Vor allem Kreditnehmer stellen nur allzu oft fest, dass die Zinsen für den Kredit dem Leitzinssatz nicht angepasst sind. Deswegen geben Experten den Tipp, Kredite und deren Konditionen stets miteinander zu vergleichen.
Seitdem der Leitzins auf das historische Tief von einem Prozent gesenkt wurde, sind die Zinsen für Geldanlagen fast ausnahmslos gefallen – die für Kredite jedoch nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall: Die Zinsen für Kredite steigen an, anstatt dass Kreditinstitute der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank folgen.
Dies bedeutet, dass jeder, der einen Kredit aufnehmen möchte, gut vergleichen können muss. Am besten gelingt dies über das Internet. Dabei sollte auf die hohen Zinsunterschiede zwischen einzelnen Angeboten geachtet werden. Denn es sind nicht mehr länger nur die Dispositionskredite, welche hohe Zinsen haben, sondern auch normale Kredite.
Bei einem Vergleich sollten sowohl die Laufzeiten, die Zinsen als auch die Kreditkosten berücksichtigt werden. Auf keinen Fall sollte man beim erstbesten Angebot zuschlagen, denn dann kann es passieren, dass man deutlich mehr für sein Darlehen bezahlen muss, als es der Fall wäre, wenn man günstige Angebote annimmt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, einen zinsgünstigen Kredit aufzunehmen, um beispielsweise einen teuren Dispositionskredit auszugleichen und das Ganze auf einen günstigeren Ratenkredit umzuschulden.