Kapitalanlage: Die Mischung macht´s
Tipp von Redaktion am 16. Dezember 2008
Die weltweite Finanzkrise hat Anlegern und Vermögensverwaltern gleichermaßen die Risiken vor Augen geführt, die mit einem Engagement am Kapitalmarkt verbunden sind. Dramatische Kursverluste rund um den Globus hinterließen ihre Spuren in den Depots der Anleger. Um in Zukunft zu große Verluste zu vermeiden, sind Investoren gut beraten, sich breiter aufzustellen und ihr Portfolio über verschiedene Anlageklassen hinweg zu diversifizieren. Maximal fünfzig Prozent des zur Verfügung stehenden Kapitals sollten in den Aktienmarkt investiert werden. Der Fokus sollte hier auf Substanzwerte gerichtet werden, zu denen viele der europäischen Standardwerte nicht gehören. Energieversorger, Industrietitel sowie Konsumgüterhersteller mit starker Position im Wettbewerb -kur: defensive Titel sollten dabei den wesentlichen Teil des Aktienbestands ausmachen. Werte aus Schwellenländern sowie Small- und Mid-Caps dienen lediglich zur Beimischung.
Dreißig Prozent des Portfolios sollten über sichere Assets abgedeckt werden. Staatsanleihen bester Bonität z. B. Bundesanleihen sowie offene Immobilienfonds sind dabei das Mittel der Wahl. Konstante Erträge und geringe Verlustrisiken verleihen dem Depot Sicherheit. Die Immobilienfonds sollten ihren Schwerpunkt allerdings in Deutschland verstehen und keinesfalls auf den in Schieflage geratenen Märkten in den USA , UK oder Spanien agieren.
Die verbleibenden 20 Prozent des Portfolios sollten auf Rohstoffe und Alternative Investments aufgeteilt werden. Rohstoffe werden idealerweise über einen breit aufgestellten Indexfonds abgedeckt, der in fossile Brennstoffe ebenso investiert wie in Edelmetalle und Agrarrohstoffe. Der Fonds sollte die Märkte über eine solide Konstruktion abdecken. Rohstoffe schützen das Vermögen vor Inflation und bieten als Sachwert langfristige Stabilität, sind allerdings auch mitunter deutlichen Kursschwankungen unterworfen, so dass eine Gewichtung von mehr als zehn Prozent nicht sinnvoll erscheint.
Alternative Investments bieten eine von den Aktien- und Rentenmärkten unabhängige Wertentwicklung. Erneuerbare Energien und andere Märkte können dabei über einen geschlossenen Fonds am besten ein Dachprodukt, das die operativen Risiken reduziert abgedeckt werden.
Dreißig Prozent des Portfolios sollten über sichere Assets abgedeckt werden. Staatsanleihen bester Bonität z. B. Bundesanleihen sowie offene Immobilienfonds sind dabei das Mittel der Wahl. Konstante Erträge und geringe Verlustrisiken verleihen dem Depot Sicherheit. Die Immobilienfonds sollten ihren Schwerpunkt allerdings in Deutschland verstehen und keinesfalls auf den in Schieflage geratenen Märkten in den USA , UK oder Spanien agieren.
Die verbleibenden 20 Prozent des Portfolios sollten auf Rohstoffe und Alternative Investments aufgeteilt werden. Rohstoffe werden idealerweise über einen breit aufgestellten Indexfonds abgedeckt, der in fossile Brennstoffe ebenso investiert wie in Edelmetalle und Agrarrohstoffe. Der Fonds sollte die Märkte über eine solide Konstruktion abdecken. Rohstoffe schützen das Vermögen vor Inflation und bieten als Sachwert langfristige Stabilität, sind allerdings auch mitunter deutlichen Kursschwankungen unterworfen, so dass eine Gewichtung von mehr als zehn Prozent nicht sinnvoll erscheint.
Alternative Investments bieten eine von den Aktien- und Rentenmärkten unabhängige Wertentwicklung. Erneuerbare Energien und andere Märkte können dabei über einen geschlossenen Fonds am besten ein Dachprodukt, das die operativen Risiken reduziert abgedeckt werden.
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