Die so genannte Regulierungswut ist eine von Kritikern vorgebrachte These, nach der der Gesetzgeber ständig neue Vorschriften und Regelungen einführt und somit den Finanzmärkten (und auch anderen Märkten) nachhaltig schadet.
Weiterhin wird bemängelt, dass durch diese Vorgehensweise die Aufsichtsbehörden immer mehr Einfluss auf die Abläufe an den Finanzmärkten nehmen können. Auf der anderen Seite steht die große Gruppe der Kapitalanleger, die vom deutschen Staat fordern, in ihren Belangen unterstützt zu werden und für ihr eingesetztes Kapital den bestmöglichen Schutz zu erhalten.
Aus diesem Grund ist es den Anlegern in der Regel sehr recht, wenn von Seiten des Staates neue Überwachungsmechanismen und Sicherheitssysteme eingeführt werden.
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