Der Großhandel fungiert als Zwischeninstanz zwischen Produzenten und Einzelhändlern. Großhändler kaufen Waren bei Produzenten ein und verkaufen sie dann anschließend an Einzelhandelsunternehmen.
Je nach Branche unterhalten Großhändler ein sehr breites Sortiment, wie es etwa bei Lebensmittelhändlern der Fall ist, oder aber sie handeln mit sehr speziellen Gütern, wie beispielsweise Lederwaren. Großhändler generieren ihren Gewinn aus der Marge zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis und profitieren dabei besonders von den Mengenrabatten, die Produzenten bei Abnahme größerer Posten zu gewähren bereit sind.
Großhändler als Zwischeninstanz finden sich in fast allen Märkten, die den Endverbraucher betreffen. Die Notwendigkeit eines Großhandels ergibt sich aus der durch dessen Aktivitäten verbesserten Distribution von Wirtschaftsgütern, die auf diesem Wege zu geringstmöglichen Kosten umgesetzt wird.
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