Der Nettozinsertrag ist ein Fachbegriff aus der betrieblichen Buchführung beziehungsweise Bilanzierung. Er wird im Rahmen einer Gewinn– und Verlustrechnung eines Unternehmens ermittelt und zählt damit zu den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.
Genauer gesagt, stellt er den Überschuss an Zinsen dar, den ein Unternehmen in seinem erwirtschaftet hat. Um ihn zu ermitteln, müssen zunächst die produzierten Erträge ermittelt werden, von denen dann die Zinsaufwendungen abgezogen werden.
Übrig bleibt der Nettozinsertrag. Die Brutto-Zinserträge können dabei zum Beispiel aus der Kreditvergabe an Händler oder auch an Kunden stammen. Außerdem fließen auch Dividenden aus unternehmenseigenen Kapitalanlagen mit in die Berechnung des Nettozinsertrags ein.
Direktverweis auf den Begriff "Nettozinsertrag" – einfach kopieren: