Man kann die unterschiedlichen Währungen mit denen man am Devisenmarkt handeln kann nun nicht nur in so genannte Minors und Majors aufteilen, sondern hierbei kann auch eine Unterscheidung mit Blick auf die jeweilige Wirtschaft erfolgen. Eine Währungsgruppe die eben genau aus dieser Betrachtungsweise hervorgeht sind die so genannten Commodity Currencies.
Unter diesem Begriff versteht man nun wiederum Währungen, welche sehr stark von der Preisentwicklung unterschiedlicher Rohstoffe abhängig sind.
Gute und bekannte Beispiele für solch eine Währung sind beispielsweise der Australische und Kanadische Dollar, wobei auch der deutlich kleinere Neuseeländische Dollar ebenfalls zu den so genannten Commodity Currencies zu zählen ist.
Wie schon erwähnt besitzen diese Währungen eine starke Abhängigkeit von der jeweiligen Entwicklung unterschiedlicher Rohstoffe, doch hat dies vor allen Dingen mit der Wirtschaft des jeweiligen Landes zu tun.
Dabei sind es nämlich Edelmetalle wie Gold und Silber oder aber auch sonstige Rohstoffe wie beispielsweise Erdöl und Erdgas, die dabei die jeweilige Wirtschaft des Landes doch im Griff haben und wirklich sehr prägen.
Sieht man sich nun einmal hierbei Australien als ein Beispiel an, so ist die australische Wirtschaft doch sehr von den Rohstoffpreisen für Silber und Gold abhängig, da eben der Abbau dieser Rohstoffe den größten und damit auch einträglichsten Wirtschaftszweig des Landes bildet. Ist hierbei nun eben einmal ein Preisverfall zu beobachten, so schlägt sich dies unmittelbar eben auch auf die Steuereinnahmen eines Landes durch, was wiederum natürlich dessen Währung auch nicht mehr so stabil und sicher macht wie zuvor.
Wer nun ein Investment in diese anstrebt, der sollte hierbei eben auch die jeweiligen Rohstoffpreise fest im Blick als Entscheidungshilfe und Indikator haben.
Direktverweis auf den Begriff "Commodity Currencies" – einfach kopieren: