Der Ausgabeaufschlag ist eine prozentuale Gebühr, die beim Kauf eines Investmentfonds gezahlt werden muss. Banken decken damit ihre Beratungs- und Vertriebsgebühren ab. Bei Aktienfonds liegt der Ausgabeaufschlag oft zwischen drei und fünf Prozent, bei ist er meist geringer. Der Nachteil für den Kunden ist, dass er erst dann einen Gewinn erzielt, wenn der Fonds mindestens um die Höhe des Ausgabeaufschlages gestiegen ist.
Wenn eine Bank einen Fonds selbst verwaltet, bietet sie ihren Kunden diesen meist mit einem geringeren Ausgabeaufschlag an. Der Grund ist, dass dann der Provisionsanteil am Ausgabeaufschlag wegfällt. Bei findet man sogar Fonds, für die gar kein Ausgabeaufschlag gezahlt werden muss. Ausgabeaufschlagfrei sind auch meist die so genannten Fondssparpläne, bei denen jeden Monat nur ein kleiner Teil eines Fonds erworben wird.
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