Der marginale ist eine Größe der Volkswirtschaftslehre und gehört hier zum Teilgebiet der . Die Kernfrage dabei ist die Folgende:
Wenn sich das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Deutschland um eine Milliarde erhöht, wie stark steigt dann der private Konsum an? Empirische Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass die privaten Haushalte in Deutschland etwa 60 Prozent von zusätzlich verfügbarem Einkommen konsumieren und den Rest sparen. Der marginale Konsum ist bei verschiedenen Entscheidungen von Bedeutung. Will die Regierung etwa die Wirtschaft in einem konjunkturellen Tief stützen, sind Steuersenkungen für die privaten Haushalte nach Ansicht vieler Politiker dazu der falsche Weg, da nur ein Teil der Mittel, die den Bürgern zur Verfügung gestellt werden, tatsächlich im Wirtschaftskreislauf ankommt.
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