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Berechnung der PKV Beiträge – Kredit & Finanz-Ratgeber

Berechnung der PKV Beiträge
Tipp von Redaktion am 22. Juli 2009

Die Private Krankenversicherung berechnet die Beiträge, die die Versicherten zu entrichten haben, nach dem Äquivalenzprinzip. Äquivalenzprinzip bedeutet: Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Leistungsumfang und der Höhe der Beiträge.

Im Gegensatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung, die dem Solidaritätsprinzip folgt und die Höhe der Beiträge nach dem jeweiligen Einkommen festlegt, kann der Versicherte bei der Privaten Krankenversicherung direkten Einfluss auf seine Zahlungen nehmen. Im Klartext heißt das: Je mehr Leistungen der Versicherungsnehmer in Anspruch nehmen will, desto teurer wird seine Krankenversicherung. Neben dem Leistungsumfang beeinflussen auch die persönlichen Daten der Versicherten die Höhe der Beiträge.

Die Private Krankenversicherung berücksichtigt bei der Berechnung den Risikostatus des einzelnen Menschen. Je nach Alter, Geschlecht und dem aktuellen Gesundheitszustand bei Aufnahme des Versicherungsverhältnisses werden die einzelnen Personen verschiedenen Risikogruppen zugeordnet. So soll garantiert werden, dass Menschen mit gleichen Risiken auch die gleichen Beiträge zahlen.
Je höher das Risiko ist, dass Leistungen in großem Umfang in Anspruch genommen werden, desto höher ist auch der zu entrichtende Versicherungsbeitrag.

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