Während viele Banken und Kredit Institute die Zinssätze für das Tagesgeld schon vor einiger Zeit angepasst haben, sieht dies bei der Bank of Scotland vollkommen anders aus. Seit August 2009 hat sie die Zinsen, welche man auf sein Tagesgeld bekommt, nicht gesenkt. Dies ändert sich nun aber schlagartig, denn ab dem 10. November wurden die Zinsen von derzeit 2,5 % p.a. auf nunmehr 2,3 % p.a. gesenkt.
Fragt man das schottische Kreditinstitut, habe man nur auf die aktuellen Marktentwicklungen reagiert. Im aktuellen Vergleich mit anderen Kreditinstituten schneidet die Bank of Scotland trotz der Zinssenkung immer noch recht gut ab. Andere Kreditinstitute bieten weitaus weniger Zinsen auf das Tagesgeld. Außerdem gibt es einige weitere Vorteile, die man nutzen kann, wenn man hier ein Tagesgeldkonto eröffnet. Zum Beispiel ist das Tagesgeldkonto kostenlos und sowohl neue Kunden als auch Bestandskunden können von dieser Entscheidung des Kredit Institut profitieren. Was den Anlagebetrag betrifft, ist hierfür keine Begrenzung vorgesehen. Allgemein eignet sich das Tagesgeldkonto hier aber eher für kleinere und mittlere Beträge. Bei Anlagebeträgen über 500.000 Euro kann es abweichende Konditionen geben.
Wenn man mit dem Gedanken spielt, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, gilt nach wie vor, dass man die Konditionen einzelner Anbieter miteinander vergleichen sollte. Dabei spielen nicht nur die Höhe der Zinsen und der minimale sowie maximale Anlagebetrag eine Rolle. Man sollte auch immer auf die Konditionen und die Einlagensicherung achten. Denn was nützen einem hohen Zinsen, wenn man jeden Tag Gefahr läuft, sein komplettes Geld beim Kreditinstitut zu verlieren?