neuer ansatz – Integrierte Beratung

Die Verbindung von Privatem und Geschäftlichem hebt neue Potenziale.

Die Prioritäten sind klar: „Erst kommt die Firma, dann die privaten Finanzen“, sagt Kurt Kreutz. Doch wie eng beides ineinander greift, hat der Kölner Unternehmer beim Kauf der Debuschewitz Verkehrstechnik gemerkt. „Wir haben viele Steine aus dem Weg geräumt und alternative Lösungen entwickelt“, sagt Dresdner-Bank-Vorstand Georgi. Ohne den Einsatz privater Sicherheiten aber wäre der Deal 2004 geplatzt.

Die Mischung macht’s.

Viele Chefs vernachlässigen den Vermögensaufbau und die Abstimmung zwischen privaten und betrieblichen Finanzen. „Die isolierte Betrachtung von Geldanlagen, Finanzierungen oder Versicherungen ist ineffi zient und birgt Risiken fürs Geschäft“, sagt Georgi. Das Frankfurter Geldhaus will mit einem neuen Beratungsansatz die Sensibilität seiner Kunden für diese Thematik schärfen. Private und geschäftliche Finanzen werden dort, wo es Sinn macht, stärker miteinander vernetzt. Denn Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt betreffen nicht nur betriebliche Finanzen, sondern auch die privaten Anlagen. Georgi: „Wir analysieren die finanzielle Situation des Unternehmers in seiner Gesamtheit.“ Gleich zwei persönliche Berater – einer für Finanzierungen, einer für Kapitalanlagen – be- halten für den Kunden den Überblick.

Clevere Verbindung

Zur integrierten Beratung gehört auch der Kontakt zum Steuerberater des Kunden. Denn nicht jede Steueroptimierung für den Privatmann hilft auch dem Unternehmer: Wer etwa Liquidität für zehn Jahre in einem Schiffsfonds bindet, sollte sicher sein, dass ihm das Geld für die nächste Firmeninvestition nicht fehlt.