Die Kredit Krise hat wohl so ziemlich jeden hart getroffen. Nicht nur, dass manche ihr angelegtes Geld verloren haben, ihnen wird es auch nicht leicht gemacht, sich Träume und Wünsche mit einem Kredit zu erfüllen. Immerhin zeigen Studien und Umfragen, dass Banken bei der Vergabe eines Kredit nur sehr zögerlich vorgehen. Verbraucher schlagen nun aber zurück und tätigen selbst Investitionen. Sie legen ihr Geld an und hoffen, dadurch eine annehmbare Rendite zu erhalten und sich in einigen Jahren Wünsche ohne Kredit selbst finanzieren zu können.
Allerdings sind deutsche Anleger stark verunsichert und fürchten um ihr Geld. Mehrheitlich investieren sie nur in den deutschen Markt. Dabei gehen ihnen hohe Renditen auf dem internationalen Markt verloren. Eine aktuelle Studie, welche die Gesellschaft für Konsumforschung gemeinsam mit der Fondsgesellschaft Schroders durchgeführt hat, zeigt jetzt offen, dass sich deutsche Anleger auf Grund der Finanzkrise sehr verunsichern lassen. In den letzten Monaten wurden nur wenig Geschäfte in den internationalen Markt getätigt. Dabei kann man dort mit einer höheren Rendite rechnen. Verbraucher stecken ihr Geld aber lieber in Tagesgeldkonten und andere Produkte, die zwar Sicherheit, aber keine hohe Rendite versprechen.
Ob sich das Investitionsverhalten der deutschen Anleger in absehbarer Zeit ändern wird, kann noch nicht vorher gesagt werden. Allerdings appellieren viel Experten an Verbraucher, sich nicht zu sehr verunsichern zu lassen. Schließlich winken hohe Gewinne, wenn man kleinere Risiken eingeht. Sofern einem ein Experte beratend zur Seite steht, kann das Risiko eines Verlustes sogar minimiert werden. Außerdem gibt es auch noch andere Alternativen, bei denen die Rendite höher ist als auf dem deutschen Markt, man aber dennoch kein unkalkulierbares Risiko eingehen muss.