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Donnerstag, Juli 3, 2025
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Finanzverwaltung soll leichter verständlich werden

Das so genannte Beamtendeutsch legt vielen Verbrauchern Steine in den Weg. Nicht zuletzt im Bereich der Finanzverwaltung kommt es häufig zu Missverständnissen. Dies soll nun anders werden, denn durch die Initiative des niedersächsischen Finanzministers Hartmut Möllring sollten Studenten der niedersächsischen Steuerakademie bei einer Projektarbeit die sprachliche Verbesserung von Vordrucken und Musterschreiben genauer unter die Lupe nehmen.

Wer sein Geld vermehren möchte, der muss zunächst auf seine Ausgaben achten. Gerade was die Finanzierung von Autos und anderen Gegenständen anbelangt, kann man in der Finanzverwaltung viel falsch machen. Die Tatsache, dass es innerhalb der Steuerverwaltung hochtrabende Formulierungen gibt, macht das Ganze nicht leichter. Verbraucher haben es oftmals schwer, zu erkennen, was hinter bestimmten Formulierungen steckt.

Die Aufgabe der Studenten bestand deswegen darin, Verbesserungsvorschläge einzureichen. Für diese bedankte sich der niedersächsische Finanzminister. In Zukunft dürfen sich alle, die in Niedersachsen wohnen und dort mit der Finanzverwaltung irgendwie Kontakt haben, über weniger Beamtendeutsch freuen. Dadurch soll eine höhere Effizienz erreicht werden. Inwieweit die Vorschläge der Studenten umgesetzt werden, liegt nun in der Hand der Oberfinanzdirektion. Hier werden die zahlreichen Anregungen der Studenten verarbeitet und eventuell umgesetzt.

Vor allem für Unternehmen dürfte dies eine erfreuliche Nachricht sein. Schließlich haben diese es schwer, neue Investitionen zu tätigen. Schuld daran ist die Hilfe, die ihnen bei der Finanzierung über Kredite meistens verwehrt bleibt. Ab sofort können Unternehmer dann nicht nur durch die Hilfe eines Steuerberaters ihre Einnahmen und Ausgaben besser managen. So wird es vielleicht gar nicht mehr nötig, einen Kredit aufzunehmen oder wenn, dann nur in geringer Höhe.

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