Obwohl sie für Kleinkredite oftmals übertrieben teuer sind und ein nur recht kleines Risiko abdecken, kosten sie zum Teil bis zu 30 Euro pro Monat. Wer dies auf den Effektivzins umrechnet, findet nachher Zinssätze vor, die einem zum Teil die Haare zu Berge stehen lassen. Viele Kreditnehmer denken zudem, dass eine eine wichtige Bedingung für einen erfolgreichen Kreditabschluss ist. Dies ist jedoch nicht der Fall, denn der Gesetzgeber verbietet es in vielen Fällen, einen Kreditabschluss von einer Restschuldversicherung abhängig zu machen.
Andere Gebühren sind oftmals im Effektivzins angegeben, der dafür jedoch in der Regel als bonitätsabhängig bezeichnet wird. Mit einer schlechteren Bonitätsstufe bedeutet dies also, dass die Zinssätze weit von denen entfernt sind, die in der Werbung angegeben werden, denn bei den angegebenen Zinsen handelt es sich um Angebote bei absoluter Top-Bonität, wobei die Banken nicht einmal genau sagen, was eigentlich eine gute Bonität ausmacht.
Bei der Suche nach einem Kredit ist es also am besten, auf Kredite mit bonitätsunabhängigen Zinsen zu setzen und natürlich auf den Abschluss einer Restschuldversicherung zu verzichten, sofern es sich um Kredite mit niedriger Kreditsumme oder kurzer Laufzeit handelt.