Wertpapiersparen ist eine Form des Vermögensaufbaus, die unter bestimmten Bedingungen staatlich gefördert wird und bei der der Anleger regelmäßig für einen konstanten Betrag Anteile an einem Investmentfonds erwirbt. Hierbei profitiert der Anleger vom Cost Average Effekt, einem günstigen Durchschnittserwerbspreis, durch den bei einem hohen Kursniveau wenig Fondsanteile teuer und bei einem niedrigen Fondsniveau viele Anteile günstig erworben werden können.
Wenn der Anleger die vermögenswirksamen Leistungen, die der Arbeitgeber freiwillig zahlt, im Rahmen des Wertpapiersparens anlegen möchte, muss der Investmentfonds mindestens 60% Aktien beinhalten, damit der Anleger Anspruch auf die Arbeitgebersparzulage in Höhe von 18% p.a. geltend machen kann. Darüber hinaus ist für den Förderanspruch die Einkommensgrenze zu berücksichtigen.
Je nach Risikobereitschaft des Anlegers stehen verschiedene Investmentfonds, die für staatlich gefördertes Wertpapiersparen geeignet sind, zur Auswahl.
Direktverweis auf den Begriff "Wertpapiersparen" – einfach kopieren: