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Samstag, Juli 5, 2025
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Selbstemission – Finanzlexikon

Spricht man von einer Selbstemission, so ist damit eine Strategie gemeint, um Wertpapiere am Kapitalmarkt zu platzieren.
In diesem Fall kümmert sich das ausgebende Unternehmen, d.h. der Emittent, selbst darum, die Aktien an potentielle Anleger zu vermitteln. Der umgekehrte Fall wäre, die Emission einer Bank oder einem Kapitaldienstleister zu überlassen. Grund für eine Selbstemission ist meist die Einsparung von Kosten.
Allerdings trägt der Emittent hierbei alle auftretenden Risiken selbst – insbesondere das Risiko, nicht genügend Anleger bzw. Interessenten für die eigenen Wertpapiere zu finden. Auch um die technische Abwicklung der Emission muss sich das Unternehmen dabei selbst kümmern.

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