Als Portfoliooptimierung wird die gezielte Zusammenstellung eines Wertpapier-Portfolios unter dem Gesichtspunkt eines möglichst guten Verhältnisses zwischen Risiko und Rendite verstanden. Dabei existiert nicht ein bestimmtes optimales Portfolio.
Welche Zusammensetzung optimal ist, richtet sich vielmehr nach den Präferenzen des Anlegers, dessen Portfolio optimiert wird. In der Finanztheorie werden diese Präferenzen auch als Risikonutzenfunktion bezeichnet. Jedes optimale Portfolio ist effizient, d.h. dass entweder bei einem gegebenen Risiko die maximale Rendite (bezogen auf den Erwartungswert) erzielt wird oder aber dass eine bestimmte Rendite mit einem möglichst geringen Risiko erreicht wird.
Ein Portfolio, dass bei einem bestimmten Risiko 8,0 Prozent im Jahr erwarten lässt, obwohl bei gleich hohem Risiko durch eine andere Struktur 9,0 Prozent möglich wären, ist nicht optimal.
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