Die Abkürzung OTC steht ausgeschrieben für den englischsprachigen Begriff Over the counter, was ins Deutsche übersetzt in etwa so viel bedeutet wie über den Tresen.
Im Zusammenhang mit dem Wertpapierhandel bedeutet OTC, dass Transaktionen nicht über eine , sondern direkt zwischen zwei Marktteilnehmern oder aber zwischen einem Market Maker und seinem Kunden abgewickelt werden. Privatanleger können bei vielen Banken bereits Aktien und OTC handeln.
Der Vorteil gegenüber dem börslichen Handel liegt in den geringeren Transaktionskosten und den längeren Handelszeiten. So können deutsche Aktien in der Regel von 7.00 bis 22.00 gehandelt werden.
Nachteilig beim Handel über einen Market Maker kann jedoch die gerade zu Zeiten außerhalb des Börsenhandels breite Geld-Brief-Spanne sein.
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